Das Thema „ beeinflusst die Psyche Krankheiten“ ist eine interessante Frage, die auch die Wissenschaftler beschäftigt. Es konnte zwar bisher keine wissenschaftliche Erklärung gefunden werden, ob dies im Endeffekt auch so ist, aber Zusammenhänge wurden erkannt. So wurden Menschen während einer Testreihe nach vielen Jahren erneut zu ihrer Gesundheit befragt. Die Forscher wollten herausfinden, ob diese Menschen daran glauben, dass sie eine Erkrankung praktisch heraufbeschwören könnten, wenn sie sich ständig damit gedanklich beschäftigen. In einigen Fällen war ein Zusammenhang erkennbar, der das Herz-Kreislauf-System durch ständige Gedankenfixierung beeinflusste. Doch kennt heute jeder die Wirkung Psyche auf das vegetative Nervensystem. Ein nervöser Mensch verursacht durch gedankliche Unruhe eine Vielzahl an körperlichen Beschwerden.
Warum beeinflusst die Psyche Krankheiten?
Unser Alltag ist hektisch, betriebsam, laut und voller Stress. So empfinden das viele Menschen und nicht viele können sich diesen Belastungen entziehen. Die Beanspruchung in Beruf und Privatleben sind für viele Menschen einfach zu viel. Ein Eingeständnis kommt im Berufsleben und auch oft privat nicht in Frage. Meist verbindet man damit ein Minderwertigkeitsgefühl gegenüber anderen und auch sich selbst. Besonders in der Berufswelt sind nur Menschen gefragt, die stark und belastbar sind, körperlich fit und gesund täglich ihr Pensum bewältigen können. Die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes steht oft noch zusätzlich dahinter. Bei Frauen kommt die Doppelbelastung von Beruf und Haushalt, oft noch mit Kindern, zusätzlich dazu. Wer nicht dazu steht und dieses Missverhältnis von Anspannung und Entspannung nicht ausgleichen kann läuft irgendwann Gefahr, körperliche Schäden davon zu tragen. Diese sind in vielfacher Weise auch an der Psyche bemerkbar.
Erkenntnisse der Frage: beeinflusst die Psyche Krankheiten?
Fast jeder kennt die in unserem Sprachgebrauch vorkommenden Aussagen:
- auf den Magen geschlagen,
- Kopfzerbrechen machen,
- Blut in Wallung bringen oder einfach
- sauer sein.
Das zeigt schon, welche Bereiche von Störungen betroffen sein können. Kopfschmerzen, Magenbeschwerden, Herzrasen und auch Rückenschmerzen sind oft Folge von den sogenannten psychosomatischen Beschwerden. Positive und negative Gefühle rufen immer körperliche Reaktionen hervor, sie werden durch negative Gedanken noch zusätzlich beeinflusst. Die körperlichen Symptome können durch den Arzt keiner organischen Ursache zugeordnet werden, deshalb ändert sich auch am eigentlichen Problem nichts. Im Gegenteil, die Beschwerden bleiben und bringen den Menschen von einem Arzt zum anderen. Bis man auf welchen Auslöser auch immer dazu kommt, sich über die zusammenhängende Wirkung von Psyche und körperlicher Erkrankung kommt, kann eine lange Zeit vergehen. Zeit, die der Mensch mit Beschwerden verbringt.