Panikattacken und Angstzustände kommen meist plötzlich und unerwartet und machen dem Betroffenen den Alltag zur Qual. Doch was sind Panikattacken, wie äußern sich diese genau und wie kann man diese bekämpfen?
Was sind Panikattacken und wie äußern sich diese?
Starkes Herzklopfen, Schweißausbrüche, Zittern, Atmennot, Schwindel und das Gefühl, dass alles plötzlich ganz fremd ist und man die Angst hat, die Kontrolle zu verlieren oder gar zu sterben. Diese Gefühle kommen aus dem Nichts, Betroffene können sich diese nicht erklären und starten meist eine lange Odyssee von Arzt zu Arzt um physische Erkrankungen auszuschließen. Erst bei einem Psychotherapeut wird Hilfe gefunden.
Eine Panikstörung ist erkennbar an wiederholt auftretenden Panikattacken (mindestens einmal im Monat) und die dadurch entstehende Angst, vor einer neuen Panikattacke bzw. vor einer schweren Erkrankung. Hier gibt es noch die Unterscheidung einer Panikattacke mit oder ohne Agoraphobie. Hier kommt noch die Angst vor öffentlichen Plätzen, Menschenmengen bzw. Angst davor, weit weg zu reisen, oder alleine unterwegs zu sein.
Panikattacken sind relativ häufig in der Bevölkerung und treten familiär gehäuft vor, so dass vermutet wird, dass diese sowohl genetisch vererbt bzw. durch bestimmte Lebensumstände hervorgerufen werden können.
Wie wird eine Panikattacke behandelt?
Eher selten entwickelt sich eine Panikstörung von allein wieder zurück, so dass professionelle Hilfe in Form eines Psychotherapeuten empfohlen wird. Hier muss der Betroffene akzeptieren, dass er unter einer psychischen Erkrankung leidet und eine Therapie durchführen. Unter anderem muss der Körper und die eigenen Gefühle wahr- bzw. ernst genommen werden. Oft erkennen die Betroffenen, dass sie oft unter einer lange anhaltenden Anspannung gestanden sind, die das Auftreten von Panikattacken begünstigt hat.
Psychotherapie in Gänserndorf bei Sandra Weber
In Gänserndorf finden Sie eine einfühlsame und professionelle Begleitung. Sandra Weber, Psychotherapeutin im Interview zu Panikattacken und Angsterkrankungen:“ Prinzipiell sind Panikattacken und weitere Angsterkrankungen gut behandelbar. Es stehen die inneren Vorgänge, wie Gedanken, Gefühle und die darauffolgenden körperlichen Reaktionen groß im Vordergrund. Der Patient soll ein besseres Verständnis für sich selber entwickelt und den Umgang mit der Angst erlernen. Dafür sind auch unterschiedliche Strategien für die Bewältigung der Angst hilfreich, die gemeinsam erarbeitet werden. Weiters ist natürlich auch wichtig die auslösenden, aufrechterhaltenden und biosozialen Bedingungen zu beleuchten und zu bearbeiten.“
Kontakt:
Psychotherapeutin Sandra Weber
Dr. Helmut Czinkgasse 4/1/25, 2230 Gänserndorf
St. Wendelingasse 6/7, 1220 Wien
+43 650 89 30 303
office@psychotherapie-weber.at
www.psychotherapie-weber.at