Psychische Erkrankungen halten längst am Arbeitsplatz und im privaten Leben Einzug. 2010 entstanden zwölf Prozent der Arbeitsunfähigkeits-Zeiten durch psychische Belastungs-Störungen. Dabei präsentiert sich psychische Gesundheit als Voraussetzung für eine individuelle Lebensqualität und Leistungsfähigkeit. Tipps und Tricks helfen dabei, sich mental zu stabilisieren und Stress abzubauen. Best-Practice-Beispiele fördern den gesunden Umgang mit Konflikten und speziell im Arbeitsumfeld zu einer Work-Life-Balance.
Einfache Tricks, um Stress abzubauen
Um den täglichen Stress zu bewältigen, gilt eines als unerlässlich: die Alarmzeichen der Seele wahrzunehmen. Psychische Ausgeglichenheit stellt einen entscheidenden Faktor dar, um den Balanceakt zwischen Berufs- und Privatleben zu meistern. Laut Umfragen fühlt sich ein Fünftel der Gesamtbevölkerung nicht mental ausgeglichen. Eine Maßnahme, um der „Erschöpfung der Seele“ vorzubeugen, besteht in der täglichen Aktivität. Bewegungslosigkeit führt unweigerlich zur Lethargie. Diese drückt sich wie Nebelschwaden auf das Gemüt. Ein Spaziergang täglich steigert den Seelenfrieden und stabilisiert die psychische Gesundheit.
Um mit dem Stress abzuschließen, bieten sich „gute Vorsätze“ an. Der mentale Neuanfang grenzt psychische Altlasten aus. So empfiehlt Expedia: im neuen Jahr auf sich selbst achten. Dieser Vorsatz widmet sich dem privaten Wohlgefühl und macht nachhaltig glücklich. Wie in einem Artikel auf blog.expedia.de beschrieben, setzt der Wille, mehr für sich zu tun, Glücksgefühle im Körper frei.
Des Weiteren besteht die Notwendigkeit sozialer Kontakte. Experten bestätigen, dass das Reden über Probleme und Stress diese bereits mindern und zu einem inneren Wohlgefühl führen. Dies erklärt sich aus dem Bedürfnis nach menschlicher Nähe. Gespräche wirken auf viele Menschen Stress lindernd. Sich mitzuteilen, führt zu einer emotionalen Wertschätzung. Es fördert das Selbstvertrauen. Um dieses auszubauen, existiert eine Anleitung für mehr Selbstbewusstsein.
Mehr Glück durch gesunde Ernährung
Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen körperlicher und psychischer Gesundheit. Beide Faktoren beeinflussen sich gegenseitig. Gesunde Ernährung und körperliche Fitness beugen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Dadurch minimieren sich Risiken, was der Körper mit der Ausschüttung von Endorphinen belohnt. Die gesunde Lebensweise macht glücklich. Glück wiederum erscheint als Hauptelement psychischer Ausgeglichenheit.
Im Bereich Ernährung verdeutlicht sich das Zusammenspiel von gesunden Lebensmitteln und mentaler Zufriedenheit. Vitamine regen den Endorphin-Haushalt an und geben dem Körper Energie. Dadurch führen sie zu mehr Aktivität und psychischer Gesundheit. Um Hunger nachhaltig zu stillen, kristallisiert sich eine Regel heraus: langsamer essen ist gesund. Wer die Nahrung langsamer zu sich nimmt, gibt dem Magen mehr Zeit zur Verdauung. Das Sättigungsgefühl tritt schneller ein und hält länger an.